Ich hadere viel mit dem Land, aber ich möchte grad nirgendwo anders leben.
Der Begriff Potjomkinsches Dorf ist zum Synonym geworden für alles, bei dem Schein und Sein differieren. Schöne trügerische Fassade, aber nix dahinter. Oh, those Russians?
“… im Jahre 1948, als sich der Staat Israel gründete und 700 000 arabische Palästinenser vertrieben wurden …” War da nicht noch etwas?
Mit der Absage der FDP war’s das für die Jamaika-Koalition. Da die SPD sich einer weiteren Regierungsbeteiligung verweigert, wird es wohl Neuwahlen geben.
Der Zweite Weltkrieg war in der DDR kein generelles Tabuthema. Über persönliche Erlebnisse im Krieg wurde in vielen Familien aber nicht gesprochen. Wer dennoch wissen will, was Opa im Krieg gemacht hat: Eine Behörde hilft weiter.
Die DDR war zu einem absurden Theater geworden. Das Theater wurde abgerissen, die Immobilie verscherbelt.
Die Freie Universität Berlin untersucht in einer Studie das Wirken ehemaliger NSDAP-Mitglieder in Wissenschaft und Bildung der DDR. Das Projekt wird vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert und läuft drei Jahre.
Mecklenburg an der Grenze zu Brandenburg, kurz nach der Wende. Geschichten vom Leben, von der Liebe, von Krieg und Aufbau und Niedergang.
Der Psychologe und Therpeut Hans-Joachim Maaz beschreibt narzisstische Störungen von Patienten und zieht dabei Parallelen zu einer Gesellschaft, die im destruktiven Leistungs- und Wachstumsdenken gefangen ist.
Das Kollektiv Staub zu Glitzer hat am Freitagabend die Volksbühne in Berlin besetzt. Die Besetzung richtet sich als “transmediale Theaterinszenierung” gegen die Gentrifizierung von Berlin.
“”Die Akteure, die Beteiligten und Betroffenen kamen in den drei Leitmedien vergleichsweise selten im O-Ton zu Wort.”
NVA, SED, Republikflucht. Gelesen, getrunken, getrampt, Zug und Fahrrad gefahren, Kino, Sex, Schach.
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