Das Gedicht Eugen Gomringers “avendias” hat an einer Wand der Wohnungsgenossenschaft Grüne Mitte eine neue Heimat gefunden. Standort ist die Gothaer Str., Ecke Kyritzer.  Der  Vorstand der Genossenschaft Andrej Eckardt äußert sich im Interview zu seinen Motiven.

Im Dunkeln sind die Avenidas auch beleuchtet. Foto: Wohnungsgenossenschaft Grüne Mitte

Herr Eckhardt, was hat Sie dazu bewogen, dem Gedicht eine neue Heimat auf der Außenwand eines der Gebäude Ihrer Genossenschaft zu geben?
Die Antwort finden Sie in unserem offenen Brief an die Alice Salomon Hochschule Berlin.

Eugen Gomringer ist im Januar 94 geworden. Wie war der Kontakt zu ihm?
Herr Gomringer hat sich gefreut, dass sein Gedicht erhalten bleibt. Wir kommunizieren mit dem Autor per Mail und Brief.

Was meinen Ihre Mieter zu der Aktion?
Die Genossenschaft wurde von Mitgliedern angesprochen, ob es nicht eine Möglichkeit der Übernahme gibt. Die Idee wurde entsprechend künstlerisch ausgearbeitet und umgesetzt.

War das eine einmalige Sache oder engagiert sich die Genossenschaft auch weiterhin für Kunst?
Nein, das ist keine einmalige Sache. Kunst ist ein ständiger Begleiter der “Grünen Mitte”. So baut die Genossenschaft derzeit eine eigene kleine Showbühne mit 199 Sitzplätzen. Die Fertigstellung ist für März 2020 geplant. Auch die Gestaltung der Fassaden und Außenanlagen erfolgt stets unter künstlerischen Aspekten. Schauen Sie doch mal auf unsere Homepage. Hier finden Sie auch unseren Imagefilm.

Vielen Dank für das Interview.

Offener Brief der Wohnungsgenossenschaft
Die Vorgeschichte

 

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