Stimme der DDR hat es beim Alternativen Medienpreis 2018 auf die Shortlist geschafft. Der Preis würdigt “Medienschaffende, die unsere Welt kritisch und aus einer ungewohnten Perspektive betrachten”.
Vergeben wird der Medienpreis von der Nürnberger Medienakademie e. V. und der Stiftung Journalistenakademie. Sponsoren sind u.a. die Stadt Nürnberg und die Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Shortlist ist eine Vorauswahl von 38 Kandidaten aus 185 Vorschlägen.
Stimme der DDR ist für die Auszeichung in der Kategorie Leben nomiert – eine von sechs Preiskategorien. Die Gewinner werden von einer Jury ermittelt. Verliehen wird der Preis am 18. Mai.
Ob’s nun etwas wird mit dem Preis oder nicht – ich freue mich über die Nominierung. Sie ist auch ein Kompliment für alle, die mit ihren Antworten und Erinnerungen den Blog bereichert haben.
“In the future, everyone will be world-famous for 15 seconds”, wie es so oder ähnlich Warhol prophezeit hat.
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3 Responses to Auf der Medienpreis-Shortlist
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Das finde ich verdient, so was von. Gratulation! Ich hatte damals 2011 die Fragen beantwortet. Seitdem lese ich angeregt mit und freue mich immer über neue Beiträge, auch die von Mit-Leser_innen. Sehr spannend. Glückwunsch auch zu Ihrem langen Atem und danke für die ausgewogenen Texte.
Heike
Merci. Ausgewogen ist das neue Schwarz.
And the winner was … nicht dieser Blog, sondern eine Reportage über Hochbegabte von Jonah Lemm: https://www.torial.com/jonah.lemm/contents/395528 Glückwunsch.
Wie schrieb doch ein weiser Grieche: “Bei großen Dingen genügt es, sie auch bloß gewollt zu haben.” Oder in Fontanes Fassung (“Frau Jenny Treibel”): “… solche Dinge auch bloß gewollt zu haben, ist schon etwas Großes.” Shortlist, ich danke dir.